Die DOCKS - ein nachhaltiges Multitalent entsteht
Mit dem VILLAGE IM DRITTEN entwickelt die ARE gemeinsam mit Partner*innen ein nachhaltiges Vorzeigeprojekt in Europa: Rund 2.000 Wohnungen, Gewerbeflächen und Nahversorgungs- sowie Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen entstehen hier in den kommenden Jahren. Während die Erdwärme-Bohrungen für das innovative Energiesystem erfolgreich laufen, konnte jetzt ein weiterer Meilenstein der ARE-Quartiersentwicklung erreicht werden: Die erste Grundsteinlegung im VILLAGE für die sogenannten "DOCKS" entlang des Landstraßer Gürtels. Hier entstehen zwei Gebäude mit flexiblen Flächen und unterschiedlichsten Nutzungen, die - wie das gesamte Quartier - klimafreundlich, mit einem hohen Anteil lokal erzeugter Energie versorgt werden.
ARE CEO Hans-Peter Weiss und ARE-Projektentwicklungsleiter Gerd Pichler haben gemeinsam mit HAZET CEO Josef Fuhs und dem Architektenduo Bettina Götz und Richard Manahl von ARTEC den Grundstein gelegt. "Die ARE errichtet hier rund 9.000 Quadratmeter Gewerbeflächen mit attraktiver Infrastruktur für einen ganzen Stadtteil. Eine Photovoltaikanlage erstreckt sich 300 Meter über beide Gebäudeteile und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Stromerzeugung für das Quartier. Die DOCKS werden in Hybridbauweise mit Holzfassade errichtet und sind bereits mit klimaaktiv Silber vorzertifiziert. Wie ein modernes Stadttor schützen die DOCKS das Wohnquartier im Inneren, wirken identitätsstiftend und bieten Nahversorgung, Infrastruktur und Arbeitsplätze", sagt Hans-Peter Weiss, CEO der ARE Austrian Real Estate.
Die DOCKS erstrecken sich über mehr als 300 Meter im südwestlichen Teil des Quartiers. Neben einem Nahversorger ist die Ansiedelung von Gastronomie, Handel, Co-Working oder auch produzierendem Gewerbe geplant. Dabei sind Flächen von rund 80 m² bis hin zu etwa 4.000 m² zusammenhängend mietbar. Die bauliche Fertigstellung ist für Sommer 2024 geplant.
Solarstrom & Dachbegrünung
Die Photovoltaikanlage erstreckt sich mit einer Fläche von rund 2.300 Quadratmetern durchgehend über die Dächer beider Gebäude. Mit einer Leistung von bis zu 420 kWp trägt die PV-Anlage zur lokalen Stromversorgung bei. Rund um die Solarpaneele werden die Dächer begrünt, damit Regenwasser am Dach versickern und verdunsten kann, was zur Verbesserung des Mikroklimas beiträgt. Außerdem bieten die Gräser und Kräuter Lebensraum und Nahrung für Insekten und unterstützten damit die Biodiversität.
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