Denkmalamt-Fachtagung im Bundesamtsgebäude
Am 5. März ging das Fachgespräch des Bundesdenkmalamtes in Kooperation mit der ARE-Mutter Bundesimmobiliengesellschaft über die Bühne. Das Thema: Postmoderne & Pluralismus: Architektur der 1980er Jahre in Österreich. Passend dazu wurde im 1986 fertiggestellten Bundesamtsgebäude der ARE in der Wiener Radetzkystraße getagt, das erst kürzlich unter Denkmalschutz gestellt wurde.
BDA-Präsident Christoph Bazil und ARE Geschäftsführerin Christine Dornaus begrüßten die rund 160 interessierten Zuhörer*innen im Festsaal, des als "Oktonemum" eröffneten Gebäudes. Im Anschluss folgten eine Key-Note sowie Fachbeiträge und Fallstudien, wie jene von ARE Asset Manager Wilfried Erasium gemeinsam mit Landeskonservator Wolfgang H. Salcher zur denkmalpflegerischen Praxis anhand des Bundesamtsgebäudes.
Das Gebäude mit rund 40.000 Quadratmetern Bürofläche für rund 1.600 Beschäftigte wurde von Architekt Peter Czernin bereits ursprünglich als Bundesamtsgebäude geplant und wird bis heute als solches von mehreren Ministerien genutzt. Abgüsse von Anton Hanak wie der "Gigant" in der Eingangshalle oder "Flammende Fahnen" von Gero Schwanberg prägen das Gebäude neben der Architektur auch künstlerisch.
Details zum Gebäude finden Sie in der BROSCHÜRE