Bäume statt Beton
Gemeinsam gutes Tun: die ARE und die Stadt Innsbruck haben in Zusammenarbeit mit dem Oberlandesgericht Tirol die Innsbrucker Schmerlingstraße begrünt. Acht neue Bäume sorgen für mehr Natur in der Stadt und werden das Mikroklima verbessern. Gestern, am 16. Dezember, wurde das umgesetzte Projekt von Oberlandesgerichtspräsident Wigbert Zimmermann, Stadträtin Mariella Lutz, dem Leitenden Staatsanwalt Holger Mangesius, Oberstaatsanwältin Agata Bilinska und ARE Teamleiter Robert Wolf offiziell eingeweiht.
"Die Bäume wurden nach dem Schwammstadt-Prinzip gepflanzt. Dazu wird der Boden so aufbereitet, dass Regenwasser besser versickern und länger gespeichert werden kann, die Bäume werden natürlich bewässert", sagt ARE Asset Management-Teamleiter Robert Wolf. Dabei teilen sich jeweils zwei Bäume den speziell aufbereiteten Untergrund.
Durch eine Umgestaltung des öffentlichen Raumes ist es sogar gelungen, Platz für die Bäume zu schaffen, ohne Stellplätze einsparen zu müssen. Bei den aktuell bis zu vier Meter hohen Pflanzen handelt es sich um Ulmen der Sorte "New Horizon". Die Laubbäume werden bis zu 25 Meter hoch und sollen besonders resilient sein.